Die passiven implantierbaren Transponder liefern eine elektronische Lösung für die Tierkennzeichnung, die dem Tier keine Beschwerden verursacht. Der 1,4 mm dünne und nur 8,5 mm lange Transponder ist kleiner als ein Reiskorn. Mit einem Code nach ISO 11784 eignet er sich besonders für Kleintiere, wie Mäuse, Vögel, aber auch für Katzen und Hundewelpen, weil Nadeldurchmesser und  Länge kleiner als herkömmliche Produkte sind.

Der Transponder wird vom Lesegerät mit elektromagnetischen Wellen aktiviert. Er überträgt dann seinen Code an den Leser. Hier wird der Code decodiert, zur weiteren Verarbeitung durch einen Computer mit Datum und Uhrzeit gespeichert und auf dem LC-Display dargestellt. Der Rechneranschluss erfolgt, je nach Lesesystem, über RS232-, USB- oder Bluetooth-Schnittstellen.
 

INJEKTION:

Jeder Transponder wird einzeln, steril in Nadel verpackt und gebrauchsfertig geliefert.

Die Nadel, mit dem darin enthaltenen Transponder, wird über den Luer-Lock-Anschluss schnell in den speziellen Injektor eingesetzt. Dies erlaubt dem Anwender, viele Injektionen pro Stunde durchzuführen.

 Die Nadel formt mit ihrem speziellen Doppelschliff einen Stichkanal. Innerhalb der Nadel befindet sich ein Kernstab (Mandrin). Dieser sorgt, zusammen mit dem Injektor dafür, dass der Transponder in seiner Position gehalten wird.

Das Gewebe hinter dem Transponder schließt sich sofort. Es bleibt ein kleiner Schnitt von ca. 2 mm, der schnell und komplikationslos verheilt.

Es gibt Einmal- und wiederverwendbaren Injektoren.

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