passive RFID-Technik: wie funktioniert es? Im Unterschied zur optischen Kennzeichnung, die bei Beschädigung oder unter einer Schmutzschicht nicht gelesen werden kann, ist zwischen Transponder und Lesegerät keine Sichtverbindung erforderlich. Ein passiver Transponder ist ein elektronisches Kennzeichnungsmedium und benötigt keine Batterie. Er hat deshalb eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer und kann unabhängig von Umwelteinflüsse durch alle nichtmetallischen Materialien hindurch gelesen werden. Zum Auslesen der Transponder baut das Lesegerät ein elektromagnetisches Feld auf. Innerhalb dieses Feldes wird der Transponder aktiviert und sendet seine Information, ebenfalls mittels elektromagnetischer Wellen, zurück. Die Information wird vom Lesegerät erfasst, dekodiert und auf einem Display dargestellt und /oder für die weitere Datenverarbeitung an einer Schnittstelle bereitgestellt. Das System besteht grundsätzlich aus zwei Komponenten, der mobilen oder stationären Leseeinheit und dem Informationsträger, der als Transponder bezeichnet wird. Die Informationen werden mittels Radiowellen ausgelesen.