Mikrotransponder für Haus- und Zootiere Ein winziger Identifikationschip kann Tieren Schutz vor Diebstahl, Missbrauch und Verlust geben. Bei Kleintieren, geschützten Tierarten und allen Zootieren ist es zudem wichtig, eine Identifikationsform zu finden, die die Tiere nicht durch Ohrmarken oder Tätowierungen kennzeichnet. Durch die subkutane oder intramuskuläre Injektion eines Mikrotransponders ist es möglich, ein Tier unverwechselbar, unverlierbar und unverfälschbar zu kennzeichnen. Während tätowierungen mit der Zeit verblassen, kann der Code im Transponder nie gelöscht werden, auch nicht über einen Magneten. Das Infektionsrisiko und die Dauer der Kennzeichnungsprozedur ist um ein vielfaches geringer, als bei anderen Verfahren. Die Mikrokapsel verwächst in kürzester Zeit mit dem Bindegewebe des Tieres und wandert nicht. Kaum größer als ein Reiskorn, mit einem kleinen "Pieks" vom Tierarzt unter die Haut appliziert, erhält das Tier einen weltweit einmaligen und fälschungssicheren Code. Jeder Tierarzt, jedes Tierheim und jeder Zoo können so blitzschnell per Lesegerät das Tier identifizieren. Per Datenbank sind die Informationen über das Tier sofort abrufbar. Organisationen wie die C.B.S.G. (Zoos), CITES (Handel mit artgeschützten Tieren) und der Haflinger Zuchtverband haben unser System als Weltstandard gewählt. Außerdem zählen viele nationale und internationale Zuchtverbände, Universitäten und Behörden zu den Kunden der EURO I.D. Entlaufene oder gestohlene Haustiere werden blitzschnell per Lesegerät identifiziert und über eine zentrale Datenbank der Besitzer von Tierärzten und Tierheimen sofort ermittelt. Allein in Deutschland entlaufen jährlich rund 300.000 (!) Tiere. Die mit den unbedenklichen Bioglaskapseln gekennzeichneten Tiere können wieder nach Hause gebracht werden.