Die passiven, implantierbaren Transponder liefern seit Jahrzehnten eine zuverlässigen elektronische Lösung für die Tierkennzeichnung. Der Mikro-Transponder, nicht größer als ein Reiskorn, der unter der Haut sitzt, enthält einen unverfälschbaren weltweit einmaligen Code. Die Anzahl der verfügbaren Codes ist größer als 500 Milliarden. Der passive Transponder benötigt keine Batterie und hat deshalb eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Zur Auswahl bei dem Trovan-System stehen zwei Größen: die Standardgröße mit Durchmesser 2,12 mm und, ganz neu, die kleinere Version mit Durchmesser 1,4 mm. Für Kleintiere sind diese besser geeignet, weil der Schnitt durch die Nadel geringer ist. Die Lesereichweite ist nur unwesentlich kleiner.
Der Transponder wird vom Lesegerät mit elektromagnetischen Wellen aktiviert. Er überträgt dann seinen Code an den Leser. Hier wird der Code dekodiert, zur weiteren Verarbeitung durch einen Computer mit Datum und Uhrzeit gespeichert und auf dem LC-Display dargestellt. Der Rechneranschluss erfolgt über eine RS232- oder USB-Schnittstelle.
INJEKTION: Jeder Transponder wird einzeln, steril in Nadel verpackt, gebrauchsfertig geliefert.
Die Nadel, mit dem darin enthaltenen Transponder, wird über den Luer-Lock-Anschluss schnell in den speziellen Injektor eingesetzt. Dies erlaubt dem Anwender, viele Injektionen pro Stunde durchzuführen.
Die Nadel formt mit ihrem speziellen Doppelschliff einen Stichkanal. Innerhalb der Nadel befindet sich ein Kernstab (Mandrin). Dieser sorgt, zusammen mit dem Injektor dafür, dass der Transponder in seiner Position gehalten wird.
Das Gewebe hinter dem Transponder schließt sich sofort. Es bleibt ein kleiner Schnitt von ca. 2,6 bzw. 2 mm, der schnell und komplikationslos verheilt.
Es gibt Einmal- und wiederverwendbaren Injektoren.
Technische Daten Transponder ID 100
Gesamtgröße
Erregerfrequenz
Nadel
Kanüle
Technische Änderungen vorbehalten
ID 100C Weitere Infos zu diesen Produkten erhalten Sie hier als PDF-Dokument
ID 100 (1,4)