09. November 2009

Neue UHF-Transpondervarianten erweitern die Einsatzmöglichkeiten von RFID unter extremen Bedingungen.

Euro I.D. hat heute sein Angebot an UHF-Transpondern um weitere Typen mit Schutzklasse IP 68 ergänzt. Passive UHF-Transponder zeichnen sich durch Ihre hohe Lesereichweite von 2 bis 6 Metern aus. Die erfolgreiche Realisierung vieler RFID-Projekte in den Bereichen Automobilfertigung, Chemie, Medizin, etc. scheitert oft daran, dass kein RFID-Datenträger für den unternehmenseigenen Prozess geeignet ist. Mit der Schutzklasse IP 68 sowie einer Temperaturbeständigkeit von 200°C für 6 Stunden und 15 bar Druck erfüllen diese neuen GFK-Transponder höchste Anforderungen in vielen Prozessen. Die Tags basieren auf doppelseitig mit Kupfer kaschierten FR4-Platinen. FR steht für Flame Retardent = schwer entflammbar und 4 bedeutet, dass gewobene Glasfasermatten zur Stabilisierung eingesetzt werden (GFK = GlasFaserverstärkter Kunststoff). Die Durchkontaktierung erfolgt mittels Goldbeschichtung. Die Chips werden per "aluminium wire bonding" kontaktiert, was wesentlich robuster als Flip Chip- oder Strap-Anbindung ist. Dadurch kann man aus 1,5 m Höhe sogar einen Stahlkugel auf den Tag fallen lassen. Vier verschiedene Größen sind verfügbar, wobei der kleinste Datenträger 10 x 38 mm misst und somit für die Anbringung geeignet ist, wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht.
"Klein ist auch der Preis", freut sich Jos Fransen, Geschäftsführer der Euro I.D. Identifikationssysteme GmbH & Co. KG mit Sitz in Weilerswist. "Bisher kosteten Datenträger mit diesen Spezifikationen weit über 5 Euro, hier bleiben wir deutlich darunter". Die zusätzliche Etikettierung der Tags mit z.B. einer Seriennummer, EPC-Code oder Strich- bzw. Datamatrixcode ist als Option verfügbar.

<link _top internal-link>Das Datenblatt finden Sie hier