23. Juli 2009

Euro I.D. liefert RFID-Systemintegration für den Umschlag von Brammen im Hafen von Rotterdam

Köln, 23. Juli 2009.  Bereits im Jahr 2007 hat ThyssenKrupp Steel ein sechsmonatiges Pilotprojekt zur Verfolgung von Brammen aus Brasilien nach Duisburg mittels RFID-Tags erfolgreich abgeschlossen. Nach der Fertigstellung des Werkes im brasilianischen Sepetiba soll diese RFID-basierte Kennzeichnungslösung nun 2009 in den Produktivbetrieb gehen. Für die Ausstattung der sogenannten Slab Spreader im Hafen von Rotterdam, welche die Brammen auf Binnenschiffe und Bahn umladen werden, wurde das Unternehmen Euro I.D. von dem, von ThyssenKrupp Steel mit dem Umschlag der Brammen beauftragten Hafendienstleister, mit der Systemintegration beauftragt. Dies beinhaltet auch die Anbindung der RFID-Reader und Antennen an das übergeordnete EDV-System durch Programmierung der Schnittstelle. ThyssenKrupp Steel hat sich für den Einsatz einer RFID-Lösung mit Flagtags entschieden, da für eine optimale Nutzung der Krankapazitäten bei der Entladung lediglich 3 Minuten pro Bramme zur Verfügung stehen. Eine händische Identifikation wäre nach Angaben des Technologieanbieters zu teuer, zeitaufwändig und fehlerträchtig gewesen, der Barcode wiederum schied aufgrund der Witterungsbedingungen (Sonneneinstrahlung, Regen, Salzwasser, Schnee) als Lösung schnell aus.
<font size="1">(Bild: ThyssenKrupp Magnettechnik)</font>